Freitag, 18. Januar 2013















Manchmal, da komme ich heim vom Leben.
Lächelnd bis in die dunkelsten Winkel meines Sein.
Durchdrungen von Liebe die in allem verborgen.
Die in Stille wächst.
Sich langsam entfaltet und ihre weiten Schwingen
geräuschlos über die Herzen spannt.

Manchmal, da komme ich heim vom Leben.
Gefüllt mit dem kostbaren Wasser einer einzigen Quelle.
Erzähle von Wegen in die Zärtlichkeit.
Von Wundern die ich gesehen.
Die jetzt passieren. Und Jetzt und jetzt und....

Manchmal da komme ich heim vom Leben.
Und da ist nichts.
Nichts, das sich gewinnen lässt, nichts was sich verliert.
Denn alles ist.

Manchmal da komme ich heim vom Leben.
Mit dem Kopf im Himmel und dem Herzen in Dankbarkeit.
Lächelnd berühre ich dein Herz.
Berühre dich da, ganz still und leise...

21.05.2012

Mittwoch, 26. Dezember 2012




Und was ist jetzt?

Jeden Tag denke ich, so gut wie jetzt war es noch nie. Heute ist es wirklich besonders schön mit mir, mit den Menschen rund um mich herum. Mit allem in und um mich. Manchmal da könnte ich sie aber auch alle auf den Mond schiessen. Alle! Wörter wie "Selbstliebe" und "Eigenverantwortung", "im Jetzt leben", "den Moment geniessen" aus meinem Wörterbuch streichen. Weil: ICH NUN MAL NICHT IMMER GUT DRAUF BIN :-)


Heute habe ich einen Text gelesen, wo ein Psychotherapeut darüber schreibt, wie wichtig es ist, diese Dinge immer und immer wieder loszulassen. Weil sie uns unter Druck setzten. Weil sie uns auch stressen. Und ja, mich stressen sie manchmal. Weil ich dann mit mir zu hart ins Gericht gehe und von mir "verlange", dass ich jetzt schon restlos alles kapiert haben müsste, was es zu kapieren gibt. Das ich mit einem "dreimal-rund-ums-Gesicht-Strahlen" die Welt beglücken müsste. Und zwar 24 Stunden lang. Jeden Tag!
Und ich bin, meine lieben Freunde, meilenweit davon entfernt das umsetzten zu können! :-) Denn mich packt sie immer mal wieder die Wut. Und das Fräulein Jammer kommt auch manchmal zu besuch. Ich kann ein richtiger Griesgram sein. Eine alte Muffeltante. Ab und zu entlocken sie mir ein Schmunzeln und manchmal auch den einen oder anderen Fluch. Aber ich habe auch gelernt ihnen zu zuhören. Und zwar mit beiden Ohren. Auf die Botschaften die hinter Fräulein Jammers Fassade verborgen sind.
Und ich habe gelernt, wie Frau Zurhorst sagt, dem Schmerz entlang zu surfen. Und immer und immer wieder gibt es da spannendes und wirklich wichtiges zu lernen. Und, auf einmal gehts dann wie von selbst...

Was ich über mich lerne, ist manchmal nicht das was ich mir wünschte. Aber, es ist ehrlich. Und es ist eben so wie es ist. Und wie sagt Werner Bock: "Was ist darf sein, und was sein darf, verändert sich". Mein Weg ist länger als ich es je gedacht hätte. Früher glaubte ich immer, Dinge wären dann erledigt. Würden sich beseitigen lassen, verschwinden und nie mehr kommen. Mittlerweile freunde ich mich mit dem Gedanken an, dass sie bleiben. Das entlockt mir tiefe Seufzer *schmunzel*  Ich lerne einen Weg kennen, mit ihnen umzugehen. Sie zu umarmen und meine Kräfte so einzusetzen, dass sie mich tragen, und nicht ausbrennen lassen.
Wer hätte gedacht, dass es in mir so viele Schatten gibt, die alle Lebenskraft bis zum umfallen in sich gebunden tragen. Sie zu transformieren und lebendig werden zu lassen bringt mir Freiheit und Lust zurück die ich niemals in mir glaubte! Nach und nach erkunde ich mein eigenes Land. Wage mich über Grenzen hinaus und riskiere mit einem Sprung ins Unbekannte mein Leben. Und immer wieder sterben. Um danach neugeboren zu werden.
Die Seele eines Menschen hat so viele Abzweigungen. Sie ist manchmal eine gerade Strasse die von hier bis zum Horizont reicht. Und anderntags komme ich mir vor wie in einem Irrgarten. Nirgendwo scheints wirklich hinzugehen. Eine Sackgasse nach der anderen.
Aber wenn ich mit den Augen eines Kindes an die Sache herangehe, dann machts Spass! Dann ist da soviel Lust und Freude. Soviel Mut und Neugier! Ihm ist es doch wurst! Es staunt und freut sich an der Bewegung. Kann stundenlang darin herumlaufen ohne sich aufzuregen und zu langweilen. Es lacht! :-)
Und ich bin schon ab und zu ernst. Nachdenklich und grüblerisch. Und das ist ok. Es ist ok manchmal Trübsinn zu blasen. Und ich bin nicht gut im Sprechen. Und ich bin schüchtern wenn es wirklich um etwas geht. Und das anzunehmen ist eine Menge "Arbeit".  Und es ist ok. Ich bin schwer in Ordnung :-)
Denn ein anderes Mal finde ich wieder einen Weg um mein inneres Kind laufen zu lassen. Durch Pfützen springen zu lassen, mit den Händen Spaghetti essen zu lassen oder einfach kichernd auf dem Wohnzimmerboden zu liegen und eine lustige Geschichte zu hören.
Und Heute hat es sich ganz besonders gefreut. Es durfte Tanzen. Und Tanzen, das tut es wirklich gerne. Und am Ende durfte es sogar ein Geschenk auspacken. Und es war eine Musikdose. Und ich glaube das war wirklich das allerschönste Geschenk, dass man mir an mein inneres Kind machen konnte. Es liebt diese Klänge und es liebt die Geborgenheit die darin ist.
Darum was ist Jetzt?
Ja, heute ist ein wundervoller Tag. Wirklich. ein absolut wundervoller Tag. Jeden Tag denke ich, so gut wie jetzt war es noch nie. Heute ist es wirklich besonders schön mit mir, mit den Menschen rund um mich herum. Mit allem in und um mich.

Sonntag, 29. Juli 2012


Du und ich...


Heute bin ich berührt vom Leben, tief verbunden mit der Welt und ihren Seelen. So viele Menschen in meinem Leben sind mir so unglaublich wertvoll. Schätze gefüllt mit Liebe! Jeder einzelne hat hier eine ganz wichtige Aufgabe. Jeder tut für sich das Beste und es ist immer genau richtig. Ich lerne von deinen Wegen, von deinen Geschichten und deinen Stürzen. Ich gehe für mich, meinen Weg. Weiss das du dabei bist. Bei jedem Schritt und von weit her zuschaust und für dich nimmst, was du brauchst.  Ich liebe es, wie wir miteinander umgehen. Wie wir uns wertschätzen und uns gut tun. Wie wir miteinander sprechen, wie wir unsere Gefühle ausdrücken und das Leben erfahren. Wie wir erkunden und uns auf den Weg machen, hinter das zu sehen was wir bereits kennen und in die neuen Räume eintauchen. Es gibt viel zu entdecken im Moment. Im Jetzt zu sein und immer wieder zu sehen, was ist Jetzt?


Hände voller Schätze...

Es gibt keine Worte mehr. Die Räume hier sind voller klangvoller Stimmen voller Stille. Voller gefüllter Stille,  die zu unseren Herzen spricht. Die uns öffnet, hinter die alte karmische Welt und ihre Dramen führt. Es ist am Ende. Es ist bereits wieder Anfang. Anfang von etwas ganz ganz Grossem.
Folgen wir dem Ruf, der in uns drinnen schon immer ist. Der immer mehr seinen Geschmack entfaltet. Der immer Jetzt ist.
Lassen wir uns vom Leben berühren, geben wir uns hin um das zu erfahren, was unsere Seele erfahren möchte. Lassen wir uns auf die Gefühle ein, auf die Menschen. Lassen wir uns beschenken und uns gegenseitig anschauen. In die Augen, in die Herzen und in all die Räume dazwischen...

29.07.12 Monika

Dienstag, 20. Dezember 2011

Drinks and Drama

Es ist so eine Sache mit gut gemeinten Tipps. Die einen sind überhaupt nichts wert, und die anderen kriegt man nicht mehr aus dem Kopf.
Das wäre dann ein wirklich guter Tipp. Mangelware heutzutage.
Natürlich stammt er aus dem Hause Ich-bin-sowieso-der-beste-Journalist-im-Umkeis-der-nächsten-10 Sonnensysteme. Aber ja, er hat Recht und mein Gott, unglaublichen Geschmack (für einen Mann)!
Liebe Janine, solltest du das jemals lesen, ich stehe sowas von auf deinen lockeren Kiefer! Da tauchen Bilder in meinem Hirn auf, hervorragendes Kino!
Es hätte mir damals, vor aberhunderten von Jahren als auch ich noch ungedellt den Strassentiger mimte, gut getan zu wissen das es dich gibt. Auch wenn du damals noch "gesandelet" hast.
Jahrelang dachte ich, ich sei auf dem falschen Planeten gelandet, hätte etwas bei meiner Geburt missverstanden. So schlecht kann man doch Gebrauchsanweisungen nicht lesen oder?
Nein. Andere geben sich eben lieber mit den Häppchen zufrieden. Wir wollten immer schon den Hauptgang. Einen Mann. 
Und ich wette es hat sich gelohnt.
Gut, ich brauchte für diese Erkenntnis etwas weniger Alkohol, Schwänze und kurze Röcke...

Ich werde dir weiterhin groupiehaft zujubeln und vor Freude vor mich hin glucksen.
Im Herzen will ich nämlich deine Freundin sein.

(Und der Herr hat ein Strichlein mehr auf seiner toller-Typ Liste.)

 http://www.facebook.com/ceylorkondome?sk=app_157340250953398
 http://drinksanddrama.wordpress.com/

 mona 1:48:
ja eben der drinks and dramas blog
zum heulen schön
und lustig und bööööse
und bissig und frech
genau richtig für meinesgleichen
u.j.z 1:48:
genau ... du freches luder :-)) 
mona 1:49:
unglaublich freches luder.
und ich steh drauf. 
u.j.z 1:50:
ich auch.  
mona 1:51:
ich verwende diese aussage mit genehmigung in meinem blog . 
u.j.z 1:52:
aber bitte name nur u.j.z. (tönt wie . jeder rappen zählt), gell :-)
sonst hab ich dann auf einmal noch meine x am hals ...
Hoppala...

Der Mensch wird am Du zum Ich

Bevor du anfängst zu lesen, folge diesem Link und lausche

 


 Der Mensch wird am Du zum Ich.
Martin Buber 
 




Jeder von uns trägt seinen ganz eigenen Lebensweg in sich.
Jeder ist frei, diesen Weg aus der Kraft seines Herzens zu gehen.
In Achtsamkeit und tiefem Respekt.
Solange dein Herz dich leitet,
wird niemand dich jemals daran hindern können dich zu leben.
Es ist dein Recht seit du in diese Welt geboren wurdest.
Es ist dein Recht, der Wahrheit deine Stimme zu geben.
Es liegt in deiner Macht und Verantwortung wie du dich und deine Gaben schenkst.
Wie viel du dem Leben aus Dankbarkeit zurück gibst.

Es ist deine bewusste Entscheidung.
Es ist deine bewusste Entscheidung wohin du gehst.
Nur du allein bist Meister deiner Seele.
Gärtner deines Kerns.

Lass die dir innewohnende Liebe fliessen. Sie wird dich leiten...

Schenke dich dieser Welt.
Schenk ihr deine Geschenke.
Die Welt und vor allen die Menschen brauchen dich.
Sie brauchen jeden unserer Wege um den ihren gehen zu können.

Ich brauche deinen um meinen gehen zu können.

Deine Liebe hat einen Platz.
Du weisst wo sie hingehört.
Wo sie ihr Zuhause hat.
Du weisst es tief in deinem Innern.


Mona
19. Dezember 2011
Geschrieben am Tag von KIN 100 Gelbe Solare Sonne
Kraft der bedingungslosen Liebe

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Poem














Ein kurzer Moment geboren in tiefer Leichtigkeit.
Umarmt vom stürmischen Winde.
Getragen durch der Dunkelheit Täler.

Es ist Berührbarkeit.

Geflochten ins Summen einer Libelle.
In der Schmetterlings Flügel.
Vereint, gerade Jetzt.

Es tönt das erdige Lied einer Mutter.
Gesang aller Liebenden dieser Welt.
Ich wage zu horchen...

Es ist meine Berührbarkeit.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Man muss nicht immer heiraten...

Ja, ich gebe es zu, ich habe es wieder getan. Ich bereue es auch. Wirklich...der linke kleine Zeh wird nämlich nächstens zur Amputation freigegeben. Freiwillig und ohne mit der Wimper zu zucken. Und doch kann ich es einfach nicht lassen. Zur Zeit jedenfalls.

Ich sah heiss aus, echt. Ich genoss es richtiggehend mal wieder im Nuttenkostüm (oh tut das gut!) auszugehen. Die hohen Absätze sind dennoch einfach nicht für meinesgleichen gemacht. Ich bin Gott dankbar bin ich im Herz ein Hippie und muss nur freiwillig diese Tortur auf mich nehmen. Mit solch üblen Blessuren möchte ich nicht jeden Tag in der Öffentlichkeit erscheinen.

Aber der Monamann hatte Geburtstag. Entführte mich zu einem unglaublichen Klavierkonzert von einer brillianten Mischehe (Schweiz - Japan). Zu allem Glück durfte ich mich danach hinsetzen. Lange. Um den Zeh zu entlasten.

Die Gespräche zwischen den überwiegend männerdominierten Themen wie Synth. Harp, Untertonreihen und anderem musikalischen Gefachsimple, ermüdeten meinen ansonsten aufnahmefähigen Geist. Wenn du von nichts eine Ahnung hast, ist interessiert zu schauen mit der Zeit echt anstrengend. Die begrippten gingen bald. Liessen mich sozusagen weiterhin im Stich. Mit den Fachsimpelnden. Dafür blieb der Blumenstrauss des einen Teils der Mischehe (Japan) übrig. Der andere Teil der Mischehe (Schweiz) schenkte mir ohne Skrupel den gut duftenden Hochzeitstrauss. So sah er jedenfalls aus. Ein echtes Meisterwerk. Er überstand auch mehrere Zwischenhalte bis in die Tiefgarage des Rathausparkings. Doch... dort dämmerte uns. Beziehungsweise dem Monamann...

Was tut Frau wenns eilt? Jaha sie schminkt sich im Auto. Während der Mann jede Kurve schneidet um möglichst schnell ans Ziel zu gelangen und dabei vergisst, dass die Bürste der Wimperntusche durchaus zu schwerwiegenden Augeverletzungen führen könnte, wenns deneben ginge. Aber das kümmert ja niemanden. Da es um diese Jahreszeit früh dunkelt, braucht Frau dafür Licht. Möglichst alles Licht was in einem Auto eben so vorhanden ist. Na dämmerts euch?

Ja, wir standen also vor dem geparkten Auto und der Mann verlor pro Sekunden einen Millimeter gute Laune um die Mundwinkel rum. Da Mona nicht Auto fährt blieb meine Laune etwas konstanter und sackte dann bei Erleuchtung radikal auf Tiefststand. Was tut man mit leeren Batterien um 2 Uhr nachts im Parking? Immer wieder den Anlasser betätigen und den kaum erkennbaren Lämpchen beim aufblitzen zuschauen. Mit Gewissensbissen...

Ich berate den Monamann mit überflüssigen gutgemeinten Ratschlägen. z.B den Security Mann per SOS Notrufsäule anzutelefonieren. Ja steht immerhin da drauf, dass das geht. Monamann verdreht die Augen. Zähneknirschend bekannte ich mich zu meiner Schuld. Ja, ich wars. Ich habs vergessen auszumachen. Wäre das nun geklärt?!Wir diskutieren eine Weile darüber wer jetzt mehr Schuld ist. Er oder ich. Er meint netterweise ich könne das ohne Führerschein ja nicht wissen. Jetzt bin ich beleidigt. Ein bisschen...

Ein einziges Auto steht neben uns. Grün und gross. Ansonsten gähnende Leere soweit das Auge reicht. Die müssten jetzt kommen sage ich leichthin. Sofort. Damit wir überbrücken können. Wir sitzen weiterhin etwas ratlos da. Hören von weither Stimmen. Geschlagene 10min. sind wohl seither vergangen. Oder waren es mehr? Immer wieder stöhnt das Auto auf. Ansonsten: Nichts.
Er beschlisst die fröhliche Frauenstimmen aufzureissen. Er geht ihnen entgegen, lächelt sie meisterlich an und fragt Autofragen. Und wer isses. Jaha, tatsächlich gehört denen das grüne Grosse. Ich glaube es kaum. Das gibts doch nicht! Ich bin gut. Ich bin echt gut. Ich meine dafür müsste (Mona) man(n) mir auf die Schultern klopfen. Ein Marmeladenlächeln wird geboren.

Als die Damen meinem Prachtsexemlar mit anerkennenden Blicken beim überbrücken zusehen, lehne ich mich erleichtert zurück. Der Geburtsabend wurde gerettet. Von grünen Damen. Perfekt. Als sie winkend davon fuhren, hechtete der Monamann ihnen nach und verschenkte den Hochzeitstrauss den beiden berührten Frauen. Es war mit mir abgesprochen. Ja ich fand es auch ok. Sogar sehr. Aber den Satz: "Schatz i choufe dir de e nöie", hätte er sich sparen können. So was sagt man einfach nicht. Nie ;-) Nur wenn man Monamann ist. Dann darf man.